Eucharistische Anbetung

Was ist eucharistische Anbetung?

Zu Gott zu beten bedeutet, mit IHM zu reden - wie mit einem Freund. Ein Gespräch zwischen zwei Menschen ist viel intensiver, wenn sie einander wirklich begegnen, an Stelle eines Telefonats etwa.

Jesus ist in der - während der Messe vom Priester konsekrierten - Hostie wirklich gegenwärtig - und nicht etwa nur symbolisch oder im übertragenen Sinn. Jesus ist leibhaftig in seinem verklärten Leib real präsent. Nun, das erscheint verrückt, zumal das auch nicht mit dem Verstand allein erklärt werden kann. So singen wir in einem Lied: «Was dem Auge sich entziehet, dem Verstande selbst entfliehet, sieht der feste Glaube ein.» Ja, nur im Glauben kann ich erfassen, um wen es sich bei dem Stück Brot handelt. So sagt der selige Charles de Foucauld: «Sich vor das hinzustellen, was aussieht wie Brot, und zu sagen, das ist Gott, das ist reiner Glaube.»

Wir suchen während der eucharistischen Anbetung die Nähe Gottes, um mit ihm noch besser ins Gespräch kommen zu können, um seine Nähe geniessen zu können, um uns von seiner Liebe anstrahlen, anschauen zu lassen.

Die eucharistische Anbetung dauert zehn Minuten. Wir halten dabei Stille und schauen auf Jesus Christus, wir können IHM unser Herz mit all unseren Anliegen hinhalten, IHM unsere Bitten, auch unsere Freude, mit Lob und Dank, sagen. Dabei singen wir auch zwei Lieder. Nach der eucharistischen Anbetung mit dem eucharistischen Segen feiern wir den Gottesdienst.

Kurzfilm

Jesus ist in der Kommunion gegenwärtig

Verantwortlich:

Jacek Jeruzalski

Pfarradministrator

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Jacek Jeruzalski